AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM TOD                               IMPULSE DES REINSTEN LICHTS UND DER LIEBE

 

DIE AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM TOD
TRAUER UND VERLUST

 

                      Einführung und Gedanken - Lichtvolle Impulse

 

Das Thema Tod ist bei uns Menschen der westlichen Kultur kein willkommenes Thema, man vermeidet es gerne darüber zu sprechen und sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass wir ALLE einmal 'hinübergehen' werden.

Gerne möchte ich meine Sichtweisen, Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen Menschen teilen, denn die Auseinandersetzung mit unserem eigenen Tod führt einem selbst oft auf den spirituellen Weg und bei mir war es so.


Seit meinen Kindertagen beobachtete ich, wie Menschen schreckliche Angst vor dem Tod und dem Sterben generell hatten. Es lag ein dunkler Mantel und große Furcht über der Tatsache, dass man einmal 'sterben' wird. Auf den Prozess des Sterbens wird man im Leben nicht vorbereitet, jeder Mensch muss irgendwie danach trachten damit fertig zu werden.

  

Fast würde ich augenscheinlich meinen, erst der Tod und das Scheiden von dieser Erde, verbindet UNS ALLER BEWUSSTSEIN wieder, im ewigen Leben.

VOR GOTTES ANGESICHT SIND WIR ALLE GLEICH.

 

Und auch wenn ich nicht kirchengläubig bin, liegt in meiner Wahrnehmung, dass es in welcher Form auch immer, eine allheilende Herzensenergie gibt, die das reinste und höchste Licht und Liebe nur sein kann.

Die Verbindung zu dieser wunderbaren Quelle dürfen wir jeder für sich 'anzapfen'. Nur bitte seien Sie nicht überrascht, wenn Sie liebe Leser- und Leserinnen, mit der reinsten Freude und Gelassenheit dabei beschenkt werden.

 

Die allumfassende Liebe ist dermaßen großartig und fast unglaublich, wenn ich sie nicht selbst erlebt hätte, könnte ich es nicht glauben.

Sie gibt uns Kraft, Frieden, Gleichmut, Besonnenheit, Wohlbefinden, Mitgefühl und Barmherzigkeit.

 

Sie möge für jeden Menschen anders gelten oder Erfahrungen und Erkenntnisse ergeben. Es ist für mich tröstlich zu wissen, dass es sie gibt und ich mich immer mit neuer Energie aufladen darf.

So wie wir Menschen zu jeder Zeit in einer wunderbaren energetischen Weise mit 'der Quelle' verbunden sind, so sind wir es auch im Miteinander.

 

Nun werden Sie fragen, wie soll das gehen?

Meine Antwort lautet: Indem wir unsere Herzen öffnen, so dass jeder einzelne

Mensch in den Genuss dieser wunderbaren Energie kommen darf.
Es ist für ALLE genügend da, auf diesem großen Feld (morphogenetisches Feld)
des reinsten Lichts und der reinsten Liebe.

 

Das Wissen darüber, wird mit kleinen Schritten immer offensichtlicher. Ich fühle ein großes Vertrauen in mir, dass sich die heilvolle Entwicklung auf lange Sicht gesehen positiv in jedem Menschen manifestieren wird.

 

  • LICHT ÜBERFLUTET JEDEN SCHATTEN

 

In meinem eigenen Leben durfte ich mich mit dem Thema "Hinübergehen" und dem Sterben generell intensiv auseinandersetzen. Einerseits mit der Arbeit von schwer erkrankten Menschen und vielen Gesprächen mit SeniorInnen und deren Ansichten zu diesem Thema. Andererseits durch den Tod von Menschen in meinem Umfeld und schlussendlich die eigene Erfahrung einer gesundheitlichen Diagnose, welche mir aufzeigte, dass das Leben endlich ist. Die Herausforderung schlechthin heißt, wie gehe ich mit der Tatsache um und wie mache ich das Beste daraus.

 

Mein großes Glück in meinem Leben war, dass ich den Zugang zu 'der Quelle' erfahren durfte. Erst deshalb darf ich in authentischer Weise und als energetisch, ganzheitlich denkender Mensch, die Erfahrungen weitergeben.

 

Mit großer Freude darf ich feststellen, es geht mir emotional im Hier und Jetzt sehr gut. Insbesondere deshalb, weil mir die Endlichkeit des Lebens keine Angst macht und meine Intention ist, auch Ihnen, liebe Leser und Leserinnen die Angst vor dem 'Hinübergehen' nehmen zu dürfen bzw. ein Stück Angst und Sorge abzunehmen.

 

Ich für mich nehme das Wort 'Sterben' nicht mehr in meinem Wortschatz auf, das klingt so endgültig. Für mich ist es am Ende des Lebens ein 'Hinübergehen' sozusagen auf die andere Seite der Medaille, nämlich ins LICHT.  

 

In meiner Wahrnehmung liegt, dass wir, wenn unsere Lebenszeit auf dieser Erde abgelaufen ist, bloß den physischen Körper (Materie) hier zurücklassen. Dieser zerfällt nachweislich nach einiger Zeit durch verschiedene Prozesse zu Erde und kehrt in den Kreislauf von Mutter Erde wieder in den Kreislauf der Gezeiten zurück. 

 

DER LETZTE WEG UND WAS ES NOCH ZU LERNEN GIBT 

 

Wenn ein Mensch 'hinübergeht' und diese Welt verlässt, stehen Trauernde bzw. Hinterbliebene oft traumatisiert und hilflos da.  

 

In erster Linie geht es darum, dass uns der Tod Angst macht und man es nicht fassen kann, dass es einmal ein Ende des eigenen oder eines anderen Lebens geben soll.

 

Meiner Meinung nach geht es um VERLUST, niemand möchte etwas Liebgewonnenes verlieren, schon gar nicht einen Menschen. 

 

In früher Zeit als junger Mensch hatte mich das Thema Tod sehr betroffen gemacht und ich konnte damit gar nicht umgehen. Doch wollte ich das so nicht hinnehmen und wollte wegen dem Thema 'Tod und sterben' nicht leiden müssen.

 

Wie so oft in meinem Leben begab ich mich auf meinen eigenen Weg und setzte Initiativen - in Form von Recherche, Informationen über Bücher und Gesprächen mit Betroffenen.

 

Dabei bin ich auf interessante Tatsachen gestoßen und lernte für mich persönlich folgende Antwort kennen:

 

1. Man muss lernen, dass das Leben nicht unendlich ist und unsere Sterblichkeit
   akzeptieren, denn unsere Lebenszeit ist begrenzt. Das bedeutet, bewusster und
   dankbarer im Umgang mit anderen Menschen und generell für das Leben hier auf

   Erden werden. 

 

2. Loslassen lernen! Sich an nichts anzuhaften oder mit Gewalt festhalten wollen.

 

3. Trauergefühle hauen einem fast um und sind kaum auszuhalten. Dies hat mit
    Verlust zu tun. Generell kann Mensch mit Verlust nicht gut umgehen und ist mit
    massiven Ängsten begleitet. Soll heißen, sich damit auseinandersetzen und über
    eigene Verlustängste nachzudenken und woher sie kommen.
   
 

Aber eine Frage bleibt offen, wer oder was hat diesen verstorbenen Körper angetrieben, belebt? Und wie kann man trotz alledem ein erfülltes und zufriedenes Leben leben?

Spannende und tiefsinnige Fragen, welche zum Nachdenken anregen und eine Ungewissheit zurück bleibt: "Woher kommen wir und wo gehen wir hin?" 


Mein Ansatz zu diesem Thema ist die Frage 'an was glaube ich'?

 

Jeder Mensch hat einen anderen Zugang zum Glauben und auch wenn man an nichts glaubt, so denke ich, wenn die letzte Stunde im Leben geschlagen hat, dann kann es sehr hilfreich sein einen Anker - in welcher Form auch immer -, zu haben, um das 'Hinübergehen' gut meistern zu können.  

 

Bei mir ist es der Glaube, dass jedes Wesen beseelt ist und die Seele (Energie) immer erhalten bleibt, der Körper irdisch ist und zu Erde zerfällt. Als positiven Anker ist es generell meine freudvolle spirituelle Haltung dem Leben gegenüber, die mir jegliche Ängste zum Thema Tod und Sterben genommen hat.  

 

 

2009 fiel mir ein Buch von Elisabeth Kübler-Ross, Sterbeforscherin - "Über den Tod und das Leben danach" -, in die Hände.

Weiters hat mich das Studieren diverser Sterbebücher und philosophischer Lektüren positiv unterstützt, das Thema "Tod" nicht als angstbesetzt zu betrachten.

 

 

 

Bitte um Nachsicht, diese  Seite ist noch im Aufbau begriffen -Text folgt

 

  

 

Was es ist

von Erich Fried (1921-1988)

 

Es ist Unsinn

Sagt die Vernunft

Es ist was es ist

Sagt die Liebe

 

 

Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

Sagt die Angst

Es ist aussichtslos

Sagt die Einsicht

 

Es ist was es ist

Sagt die Liebe

 

Es ist lächerlich

Sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

Sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

Sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

Sagt die Liebe